Nicht empfehlenswertWir kamen aus Deutschland nach Madeira, um hier die dunkelste Zeit - also meteorologisch - mit etwas Frühling zu über überbrücken und näherten uns dem Beginn der letzten Woche. Üblicherweise haben wir in den vergangenen zwei Wochen Restaurants nicht danach ausgesucht, wieviel Rabatt gewährt wurde und haben das auch nicht nötig. Dies vorweg.
Es war also Sonntag und eines der wenigen Lokale, die einerseits geöffnet hatten und von denen wir andererseits aus einem früheren Urlaub gehört hatten, man könne dort gut essen war das Gavino. Um sicher einen Platz zu bekommen reservierte ich am Nachmittag vorher einen Tisch. Erstaunlicherweise ging das nur für 1, 2, 3, 5, 7, 8, 9 Personen oder aber für eine Gruppe nicht näher benannter Personenzahl über das Portal “Tripadvisor” welches dann auf “The Fork” weiterleitete. Um nicht zu riskieren dass eine von vier Personen im Stehen essen muss, reservierte ich also für fünf. Das, zugegeben verlockende Angebot war bei allen Personenzahlen 30% Discount.
Wir kamen also an und wurden sogleich gefragt, ob wir reserviert hätten, was nebenbei nur auf dem beschriebenen Weg funktionierte, und bejahten dies. Also bestellten wir dreimal Entenbrust, einmal “medium” und zweimal “well done” sowie vegane Ravioli.
Bei der Weinbestellung waren seltsamerweise alle Rotweine aus, die wir uns ausgesucht hatten “we are a bit short of wine”, bis auf den zweitteuersten auf der Karte. So nahmen wir diesen, der mit dem Prädikat “ok” ganz gut beschrieben ist.
Als die Speisen kamen, und die ersten Bissen verzehrt waren, teilte uns die Kellnerin mit, dass die 30% nur auf die Ravioli gelten würden, da wir beim Betreten des Etablissements unseren Namen nicht gesagt hatten. Allerdings fragte uns auch keiner danach. Auf die Frage, warum wir nicht gefragt worden sind, bekamen wir die Antwort, dass wir ja vier und nicht fünf Personen wären. Die Logik erschloss sich uns nicht, da der Zusammenhang von Entenbrust zur Namensnennung in Verbindung mit der Personenzahl bisher nicht zu unserem Erfahrungsschatz gehörten.
Bleibt nur noch etwas zum Essen zu sagen. Die Entenbrust “medium” war im Mittelteil bestenfalls “rare” aber wenigstens gerupft. Alle Beilagen, scheinbar eine Lage Spinat oder etwas ähnlich Grünes auf einem Bett Purée , übten sich in Enthaltung jeglicher Gewürze und sind am Besten mit “fade” zu beschreiben.
So bleibt uns nichts anderes als dieses Lokal ganz herzlich als nicht empfehlenswert zu bezeichnen.
Ach so, nach Protest wurde uns auf die Ente dann 20% gewährt, was der Qualität der Speisen zumindest höchst angemessen war.
Patronising service and disappointing food.We booked through Fork, and found incidentally that there was a 30% discount. I'm not sure whether this was pertinent to our experience or not.
The setting was nice - a square with a musician playing (for another venue). The poncho was also nice, in our limited experience. Our waiter, however, was rather patronising, calling me 'young madam' and my husband, who is my tomboy (by 3 years) 'young sir'. I'm in my 60s. I do not need patronising or flattering.
The wine waiter was much better.
The food was a problem. My daughter ordered a sweet potato hamburger. What she got, in fact, was a pile of pureed sweet potato with a poached egg on top, the egg being an afterthought from the waiter. In no way did it resemble what most people would consider to be a hamburger. The flavour was initially quite nice, but the texture and lack of variation became off-putting very quickly and she left most of it. I ordered cod with herb crust and it is my strong hunch that the soggy mess on top of my fish was the very same as my daughters 'burger'.
In all, a very disappointing experience. Lots of spiel from our waiter which wasn't lived up to.